Philosophie

“Lasst den Kindern Wurzeln wachsen und gebt ihnen Flügel”

Unterricht für Kinder und Jugendliche ist meine Herzensangelegenheit!

Ich möchte meine Erfahrung an junge Menschen weitergeben, um das Tor zur faszinierenden Welt der Musik zu öffnen und gleichzeitig Anregungen für eine geistige Entwicklung zu geben.

Wichtige Impulse in meine eigens entwickelte Pädagogik gibt mir die F.M. Alexander-Technik, die mich seit meinem Studium intensiv begleitet und die mir ermöglicht hat, Bewegungsprozesse beim Geigenspiel bewusst zu erleben und leicht werden zu lassen.

Außerdem bekommt das Leben durch die Anwendung der Prinzipien der Alexander-Technik eine klärende Richtung in allen Lebensbereichen.

Dieses Wissen lasse ich intensiv schon bei den kleinsten Anfängern einfließen, um die Erfahrung und Vision von Leichtigkeit und Einfachheit beim Musizieren zu vermitteln, um so das Lernen als spannendes, beflügelndes Abenteuer erleben zu lassen.

Durch die Verfeinerung der Violin/Viola-Technik als Ergebnis der immer bewusster wahrzunehmenden Körpersteuerung, und natürlich auch durch eine fundierte Vermittlung einer selbst erfahrenen professionellen Violintechnik, entsteht beim Schüler ein strahlend schöner Klang, genaue Intonation und sichere Technik, Spass an der kreativen musikalischen Gestaltung, im wahrsten Sinne, fast von selbst. Technische und musikalisch-klangliche Fähigkeiten sollen sich so ständig und ungehindert weiter entwickeln können, so dass eine lückenlose, harmonische Hinführung zur Ausbildung als Profimusiker möglich ist; wenn es sich dann so ergeben sollte.

Geigenunterricht ist auch Musikunterricht. Dies heißt für mich als Lehrer immer wieder: „Back to Basic“!

1. sichere Notenkunde,
2. einfache, aber grundlegende Harmonie- und Formenlehre,
3. kleine Geschichtslehre. (z.B: kurze Lebensläufe der Komponisten)
4. Rhythmusübungen

Hier möchte ich meinem ersten Lehrer im Studium, Prof. Uwe-Martin Haiberg danken, der gewissenhaft die Grundlagen der Violintechnik mir in allen Einzelheiten vermittelt und an mich weitergegeben hat. Er selber war Schüler von dem bedeutendsten, wenn nicht größten Geigenlehrer des 20. Jahrhundert, Ivan Galamian (Juillard School of Musik, New York, gest. 1982).

In meinen Unterricht fließen auch 20 Jahre Auseinandersetzung mit meiner Zen-Übung ein (buddhistische Sitz-Meditation), und außerdem intensive Erfahrung mit Qi-Gong, Reiki, Zen in der Kunst des Bogenschießens, Feuerlaufen und F.M. Alexander-Technik ein.

Was ist das essentielle Geheimnis eines guten Lehrers?
Antwort: Seine Geistesgegenwärtigkeit, d.h. Präsenz in jeder Sekunde des Unterrichts, verbunden mit der Liebe zu dem Schüler.

Mit diesem Geist des „Hier und Jetzt „sieht man“ den nächsten Schritt der getan, – oder meistens auch, losgelassen werden muss.

Mit dieser Qualität des Lehrers kann Motivation, wirkliches Verstehen des Schülers und spontaner, klarer Unterricht erst wirklich entstehen und der Schüler da “abgeholt werden” wo er gerade steht.

“Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.” – Antoine de Saint-Exupéry